Unser Projekt "Berlin hat Tiefe" macht in Berlin mehr und mehr von sich Reden.
Und das reduzierte Destillat unserer Arbeit findet echte Anhänger.
Die Fotos mit ihrer Stimmung, ihrer Kraft, aber auch der Alltäglichkeit der Klöster,
scheinen einen Nerv zu treffen. "Wie schön" hat kürzlich jemand zu uns gesagt,
"dass Sie diese Postkarten gemacht haben und nicht so viele Worte."
Jetzt hat uns die Katholische Sonntagszeitung um ein Interview gebeten.
Dieser Aufforderung sind wir gerne nachgekommen.
Das Ergebnis kann man in der aktuellen - heute erschienen - Ausgabe nachlesen.
Wer also mehr über uns und das Projekt erfahren will,
kann dort einen kleinen Einblick bekommen.
Wir haben übrigens auch eine Website:
aufgeschlossene-gesellschaft.de
Ein Projekt von
AUFgeschlossene Gesellschaft e.V.
Freitag, 7. Dezember 2012
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Die Box gibt es jetzt auch im Kathedralforum
Dienstag, 27. November 2012
Auszeiten und Stille Tage in Berliner Klöstern
Pausenzeit während der Renovierung in St. Paulus, Berlin- Moabit. Foto: U.E. |
Sie wollen Abschalten, Energie tanken, sich auf sich selbst besinnen?
Wie wäre es mit einem Klosterbesuch? Auch in Berlin ist das möglich.
Einige der über 70 Ordensgemeinschaften in Berlin sind auf Besuch eingestellt.
In unserem Booklet "Berlin hat Tiefe" finden Sie Angebote in Berlin,
Kontaktadressen und weitere Informationen.
Die Postkartenbox (12 Postkarten + Booklet) ist erhältlich in den
Berliner Klosterläden Heckerdamm und Lankwitz,
in der Buchhandlung Sonnenhaus (Heckmannhöfe).
Kosten: 5 Euro
Bestellbar auch bei uns per:
mail - berlinhattiefe@email.de
fax - 03212.2102196
fon - 030.32608375
Berliner Klosterläden: Klosterladen Lankwitz
Im Klosterladen Lankwitz (Alt Lankwitz 1) gibt es ab 7 Uhr frische Brötchen und heißen Kaffee) |
12 Postkarten aus Berliner Ordensgemeinschaften
+ Booklet über die Möglichkeit zu Auszeiten und Mitwohnen in Berliner Klöstern.
Im Booklet finden sich auch weitere Informationen über und Angebote der Gemeinschaft Chemin Neuf in Berlin.
Sonntag, 25. November 2012
Die Postkartenbox ist fertig
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In den Berliner Klosterläden, in der Buchhandlung Sonnenhaus (Heckmannhöfe) und bei uns berlinhattiefe@email.de ab sofort zu haben: Die Postkartenbox "Berlin hat Tiefe" Fotos: U.E. |
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12 Motive aus Berliner Ordensgemeinschaften + Booklet über Möglichkeiten zu Auszeiten in Berlin |
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Mittwoch, 21. November 2012
Berliner Klosterläden - Regina Martyrum
Labyrinth vor dem Klosterladen Regina Martyrum - Heckerdamm 232
Die Schwestern des Karmels Regina Martyrum leben im Kloster direkt neben der Gedenkkirche gleichen Namens, unweit von Plötzensee. Bei Bedarf bieten die Karmelitinnen Führungen durch die Kirche an. Gästezimmer stehen für Besucher bereit, die hier beispielsweise Tage der Stille verbringen wollen. Im direkt ans Kloster angrenzenden Klosterladen, kann man den gut sortierten Buch- und Kartenbestand durchstöbern. Besonders begehrt sind die - von den Schwestern kunstfertig verzierten -Kerzen für Jubiläen, Kommunion oder Hochzeit. Neben Rosenkränzen und anderen schönen Devotionalien und Geschenken gibt es auch CD´s, Kinderbibeln und natürlich die Postkartenbox "Berlin hat Tiefe"....
Öffnungszeiten:
Mo - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr,
Sa 10.00 - 13.00 Uhr
Kontakt: 030-364117-0
Labels:
Devotionalien,
Foto: U.E.,
Gedenkkirche Regina Martyrum,
Geschenke,
Heckerdamm,
Karmelitinnenkloster,
Kerzen,
Klosterläden Berlin,
Plötzensee,
Regina Martyrum
Mittwoch, 14. November 2012
Berlin hat Tiefe - die Postkartenbox
Ende November ist sie zu haben: die Postkartenbox "Berlin hat Tiefe" |
Ein langer Vorlauf geht diesem kleinen Produkt voraus. Seit fast vier Jahren sind wir in den Berliner Orden und geistlichen Gemeinschaften unterwegs. Jetzt ist das erste Destillat in Druck:
Die Postkartenbox mit 12 Postkarten und einem Booklet wird Ende November fertig sein. Für eine Schutzgebühr von 5 Euro wird sie in den Berliner Klosterläden, einigen ausgewählten Buchläden und bei uns zu haben sein. Die Postkarten und das Booklet werden gerade gedruckt. Über das Making of... Kleben, Falten, Sortieren und Verpacken .... berichten wir ab sofort auf diesem Blog. Der Countdown läuft. Die Box eignet sich wunderbar als besonderes Weihnachtsgeschenk. Vorbestellungen nehmen wir ab sofort per email entgegen: berlinhattiefe@email.de.
Dienstag, 6. November 2012
Licht, hell und klar- Neue Website für Alexanderdorf
Kontemplativ, Gott und den Menschen zugewandt: die Benediktinerinnen in Alexanderdorf. |
Die Benediktinerinnen leben kontemplativ im Kloster und haben keinerlei Berührungsängste mit den neuen Medien. Die Facebookseite des Klosters ist gut besucht und seit gestern gibt es nun auch noch einen neuen Internetauftritt der Kommunität. Licht, hell und klar präsentieren sich die im Süden von Berlin lebenden Ordensfrauen und ihr Haus. Besucher sind hier willkommen, zu Exerzitien, Tagen der Stille, aber auch zu Kursen beispielsweise in Ikonenmalerei oder wie am letzten Novemberwochenende zum Kurs Gregorianische Gesänge für Anfänger. Besuchen Sie die Website oder nutzen Sie die Angebote des Klosters in Alexanderdorf. Nichts geht über reale Begegnungen.
www.kloster-alexanderdorf.de
Montag, 5. November 2012
Parallelwelten
Skurril: Ordensleute unter der Kosmetikwerbung in Berlin Mitte |
Nachlese. Der freche Spruch der Kosmetikfirma rahmte pünktlich zu einer zentralen Berliner Fronleichnamsfeier den zentralen Sammelplatz der Gläubigen ein. Und lieferte einen skurilen Hintergrund. Das Bild entstand kurz bevor die Prozession den Ort erreichte an dem die Eucharistie gefeiert wurde. Die Plätze waren bis dahin großteils von den Berliner Ordensmännern und -frauen besetzt. Allein die vielen Ordensleute in der Stadt, die an diesem Feiertag ihre - meist nur noch selten zu sehenden Trachten angelegt hatten - waren eine Erscheinung mitten in Berlin. Die Kulisse jedoch schien sie selbst nicht zu beeindrucken. So offensichtlich hier Parallellwelten aufeinander trafen, ist der Eindruck nur teilweise richtig. Die meisten Ordensleute sind weniger aus der Welt als man gemeinhin denkt. Bei ihrer Arbeit in Schulen, sozialen Einrichtungen, bei den Kranken und Alten, im Hospiz, kommen sie den Realitäten des Großstadtlebens vielleicht sogar näher als der Durchschnittsberliner. Aber was wissen die wiederum über das Leben in den Kommunitäten? Unser Projekt "Berlin hat Tiefe" möchte Einblicke geben ins eher unbekannte religiöse Leben der Großstadt. Wir beginnen zunächst im christlichen Berlin, werden uns aber nicht nur auf diesen Bereich beschränken.
Sonntag, 4. November 2012
24 Stunden geöffnet
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Fensterfront I St. Clemens I Stresemannstraße |
So unscheinbar der Durchgang von der Stresemannstraße her wirkt, die St. Clemens Kirche ist ein imposantes Gebäude mit einer beeindruckenden Architektur und strahlt eine große Kraft aus. Auch für diejenigen, die mit Religion nichts zu tun haben, oder haben wollen, lohnt sich der Besuch dieser ganz besonderen Kirche. Hier halten sich Tag und Nacht Menschen auf, sagt Pater Georg, der sich mit zwei weiteren indischen Ordensbrüdern um die Seelen derjenigen kümmert, die hierher finden. Es werden immer mehr. Langsam spricht sich herum, dass die Tür zur Kirche hier 24 Stunden geöffnet ist. Wer den Kirchenraum betritt ist überrascht. Fast hat es den Anschein als ob einige der Besucher, hier wohnen. Kissen und Taschen hängen an den mit Schnitzereien verzierten Bänken. Diese Kirche hat emsige Stammgäste, die es sich in der Kirche gemütlich gemacht haben. 120 Menschen besuchen im Durchschnitt täglich das Gotteshaus. Wir kommen wieder, sagen uns ihre Hinterlassenschaften.
Zur Reevangelisierung sind die Priester aus dem indischen Karala nach Berlin gekommen. Sie wollen ein religiöses Zeichen setzen, bieten den Großstädtern einen Ort, an dem man rund um die Uhr Beten, Singen und häufig auch Eucharistie feiern kann. Dabei wird viel Wert auf Rituale und Inszenierung gelegt. Weihrauch, Kerzen, Lichterprozessionen in der Kirche gehören genauso dazu, wie das Handauflegen. Das mag für den eher nüchternen berliner Katholiken skurril wirken. Der Zulauf der Menschen, die sich suchend hier einfinden, ist jedoch nicht zu übersehen.
Priesterweihe bei den Jesuiten, Novizin bei den Benediktinerinnen in Alexanderdorf
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Viele Priester betreuen heute gleich mehrere Gemeinden. Nachwuchssorgen! |
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Religion in der zweiten Reihe
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Stresemannstraße I unscheinbarer Eingang zur imposanten St. Clemens Kirche |
Wer mit dem Auto durch die meist stark frequentierte Stresemannstraße fährt, sieht das Kreuz über dem Eingang zum Gelände von St. Clemens nicht. In Berlin sind katholische Kirchen häufig in der zweiten Reihe gebaut. Der imposante Gebäudekomplex ist teilweise in ein internationales Hostel für überwiegend jugendliche Berlintouristen umgewandet. Die Kirche St. Clemens leider nicht mehr im Besitz der Kirche wird dank eines aktiven Fördervereins wieder für religiöse Zwecke genutzt. Der indische Vinzentiner Orden hat in den Nebengebäuden der Kirche Quartier aufgeschlagen. Reevangelisierung ist hier das Programm. dazu hier demnächst mehr.
Reichtum auf den zweiten Blick
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St. Clemens I Stresemannstraße I Foto:U.E. |
Berlin ist für viele Menschen eine Entdeckung. Es ist ein Ort an dem viele Künstler, Kreative leben und arbeiten. Immer mehr Menschen aus der ganzen Welt zieht es hierher. Berlin ist bunt, ist hipp, ist voller Menschen und immer in Bewegung. All das wird vielbeschrieben und -gefeiert. Dabei richtet sich der Blick der Öffentlichkeit meist auf die Vielzahl der spektakulären, augenfälligen Aspekte der Großstadt. Doch es gibt auch einen Reichtum in der Tiefe. Er präsentiert sich oft unscheinbar und entzieht sich dem flüchtigen Blick. Doch es gibt ihn. Beispielsweise im christlichen Berlin, bei den Orden und den Geistlichen Gemeinschaften. Diesen Reichtum wollen wir besichtigen und entfalten.
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